Egal ob im Sommer oder im Winter, wir sind immer wieder gern bei den Eidgenossen. Denn im Sommer locken die vielen Seen und Bäche und im Winter der schöne Schnee.
Was ihr mit euren Hunden unbedingt mal machen müsst: Steigt hinab in einen der vielen Tobel! So heißen in der Schweiz kleine, enge Täler und Schluchten. Unten wartet dann nicht nur ein atemberaubender Anblick der Tobelwände, von aus der Erde ragenden Wurzeln, dass man sich mit Frodo auf Mittelerde glaubt; sondern meist auch ein Bach.
Im Winter sorgen die kleinen, gefrorenen Wasserfälle mit ihren an abstrakte Kunst erinnernden Eisskulpturen manchmal, wenn das Licht im richtigen Winkel darauf fällt, für ein zauberhaftes Lichtspiel – beinahe wie in einer Fantasy-Welt.
Die Eidgenossen habe ich als sehr hundefreundlich kennen gelernt. Alleine schon der Begriff „Hündler“ für Menschen mit Fellpartner finde ich weniger technokratisch als das in Deutschland gebräuchliche Wort „Hundehalter“, worin auch immer ein Besitzanspruch mitschwingt. Dagegen klingt Hündler schon wesentlich freundlicher. Und genau so haben wir unsere Schweizer Nachbarn kennen gelernt: freundlich, rücksichtsvoll und vor allem sehr gastfreundlich.
Mein kleiner Doggen-Wookiee Rico und ich sind sehr gern und häufig in der Schweiz. Das Döggelchen wird schon aufgeregt, wenn wir die Grenze passieren. Wahrscheinlich merkt er an anderen Düften, die meiner Nase verborgen sind, dass wir in seiner geliebten Schweiz sind. Aber sicher merkt er es dank der Stimmungsübertragung auch an mir.