NiederlandeUrlaub mit Hund

Urlaub mit Hund in Holland - Erlebt gemeinsam die niederländische Nordseeküste

Von , 08. Oktober 2018

Martina reist liebend gern mit ihren beiden Rhodesian Ridgebacks nach Holland und hier gibt sie Euch Reisetipps und Hotelempfehlungen für einen ungetrübten Urlaub in Holland mit Euren geliebten Vierbeinern. 

Seit ungefähr vier Jahren zählen die Niederlande zu meinen Urlaubsfavoriten, wenn es darum geht, einen entspannten Urlaub mit zwei (großen) Hunden zu verbringen. Strahlend blauer Himmel und endlose Sandstrände. Natur pur und zauberhafte Städte und Dörfer. Und das Allerbeste? Hunde sind in unserem Nachbarland herzlich willkommen (Einreisebestimmungen). Die Entspanntheit der Niederländer im Umgang mit Vierbeinern machen Ferientage hier zu einem wunderbaren Erlebnis. Wer das einmal erlebt hat, kommt immer wieder! Und das nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühling, Herbst und Winter.


Hundefreundliche Insel Texel

Hunde vor einem Leuchtturm auf Texel(c) Martina Züngel-Hein

Starten wir zu unserer Rundreise ganz im Norden der Niederlande und zwar auf Texel, mein absoluter Favorit, wenn es um Urlaub mit Hund am Strand geht. Texel ist die größte der fünf niederländischen Nordseeinseln und mit der Fähre von Den Helder (der Küstenort ist rund 80 Kilometer von Amsterdam entfernt) aus in nur 20 Minuten erreicht. Auf der Fähre dürfen die Hunde übrigens mit an Deck genommen werden. Aber Achtung: Die Treppen von den Parkdecks nach oben sind recht schmal und steil. Das ist nicht jederhunds Sache.

(c) Martina Züngel-Hein

Texel ist Nordsee pur. Denn an der Westseite der Insel gibt es satte 30 Kilometer Sandstrand. Theoretisch könnt ihr im Süden im Naturschutzgebiet von De Hors starten und bis in den Norden zum Leuchtturm laufen. Und genau dort am Leuchtturm – zwischen Paal 31 und Paal 28 – befindet sich mein Lieblingsstrand. Kilometerlang und mit ausreichend Platz für jeden, der sich den Wind, den Sand und die Gischt der Nordsee um die Nase wehen lassen will. Hunde dürfen hier frei laufen – wie übrigens an den meisten Stränden auf Texel. Auch im Sommer während der Hauptsaison. Nur an den bewachten Strandabschnitten und in den Naturschutzgebieten besteht eine Leinenpflicht.


Hundefreundliche Hotels auf Texel

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auf Texel für jeden Geschmack und für fast jeden Geldbeutel. Wenn ihr gerne ruhig und entspannt wohnen möchtet, kann ich das Hotel Prins Hendrik empfehlen, das direkt hinter dem Deich im Polder Het Noorden in Oosterend liegt (Polder sind eingedeichte Salzwiesenflächen).

(c) Martina Züngel-Hein

Das Drei-Sterne-Hotel hat 20 Zimmer, die seit dem Frühjahr 2018 komplett renoviert sind. Außerdem gibt es natürlich ein Restaurant und eine Hotelbar. Wir buchen immer ein „Luxuszimmer“. Das ist 28 Quadratmeter groß, liegt im Erdgeschoss und hat richtig viel Platz für zwei große Hunde. Die dürfen übrigens seit Kurzem auch mit ins Restaurant genommen werden. Das Hotelrestaurant ist ausgesprochen gut. Die Speisekarte ist klein, aber fein und lockt mit Speisen, die hauptsächlich mit Produkten von der Insel zubereitet werden. Und meine ganz persönliche Empfehlung? Immer, aber wirklich auch immer ein Dessert bestellen!

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Wem ein Polder in Oosterend dann doch zu einsam ist, der ist in De Koog, dem einzigen „echten“ Strandbad auf Texel, gut aufgehoben. Der Badeort ist nur durch zwei Dünenketten von der Nordsee getrennt, und hier gibt es neben einer sehr schönen Strandpromenade auch zahlreiche Shoppingmöglichkeiten und viele Restaurants. Nur wenige Schritte von der Dorpstraat im Ortszentrum liegt das Grand Hotel Opduin. Neben Restaurant und Bar gibt es zudem noch ein Schwimmbad sowie ein Wellness- und Beautybereich.

(c) Martina Züngel-Hein

Auch Hunde sind hier herzlich willkommen. Sie werden auf dem Zimmer mit Kauknochen, Wassernapf und Hundekissen begrüßt. Darüber hinaus gibt es ein Anschreiben, das leider nur in niederländischer Sprache verfasst ist. Aber es handelt sich um „Benimm-Regeln“ für die Vierbeiner im Grand Hotel Opduin. Mit ins Restaurant dürfen sie leider nicht. Wer einen Hund hat, der nicht alleine im Zimmer bleiben kann, der darf sein Frühstück oder Abendessen mit Vierbeiner im Wintergarten einnehmen. Das Hotelrestaurant ist übrigens auf der ganzen Insel und auch etwas darüber hinaus für seine hervorragende Slow Food-Küche bekannt. Nicht ganz preiswert, aber sehr lohnenswert.

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Meine Tipps für Texel mit Hund:

1) Am besten lässt sich Texel – besonders im Sommer – mit dem Fahrrad erkunden. Damit eure Hunde nicht irgendwann vor Erschöpfung zusammenbrechen, weil sie es nicht gewohnt sind, lange Strecken neben dem Fahrrad zu laufen, leiht euch gleich einen Fahrradanhänger für Hunde aus. So könnt ihr bequem den ganzen Tag unterwegs sein.

(c) Martina Züngel-Hein

2) Dayo und Suri sind inzwischen in einem Alter, wo sie nicht mehr so gerne am Fahrrad laufen. Aber das ist überhaupt kein Problem, denn auf Texel gibt es viele schöne und gut markierte Wanderwege – durch den Nationalpark Duinen van Texel, durch den Wald De Dennen oder durch die Naturschutzgebiete von De Slufter und De Muy. Und da es hier kaum Steigungen gibt, sind auch die längeren Wanderungen für ältere Hunde unproblematisch.

(c) Martina Züngel-Hein

3) Ein Besuch des Hafenörtchens Oudeschild: Abgesehen davon, dass ihr von hier aus Bootstouren zu den Robbenbänken unternehmen könnt – zum Beispiel mit der Texel 44, auf der Hunde kostenlos mitfahren – befindet sich hier das Museum Kaap Skil. Hier könnt ihr einen Ausflug in die Vergangenheit Texels machen, als die Insel einer der wichtigsten Ankerplätze der Welt war. Vierbeiner sind hier willkommen.

(c) Martina Züngel-Hein

4) Ganz klar: Die Niederlande ohne Käse? Geht gar nicht. Und natürlich gibt es auch auf Texel ganz besonders leckeren Käse. So wird hier schon seit 500 Jahren ein sehr leckerer Schafskäse aus der Milch der Texelschen Schafe hergestellt. Meinen Lieblingskäse gibt es auf dem Käsebauernhof Wezenspyk. Und da könnt ihr ihn und all die anderen Käsesorten im Bauernhofladen auch gleich probieren.


Urlaub mit Hund in Den Helder

Aber natürlich gibt es in den Niederlanden nicht nur Texel, sondern auch viele andere hundefreundliche Ferienorte. Fahren wir mit der Fähre erst einmal zurück aufs Festland nach Den Helder. Den Helder nämlich hat weit mehr zu bieten als nur die Fähre nach Texel. Bis heute befindet sich hier ein Stützpunkt der Königlichen Marine.

Den Helder Hafen(c) Martina Züngel-Hein

Außerdem war die Hafenstadt zu Zeiten Napoleons Teil einer Verteidigungslinie und ist umringt von Festungsanlagen, die heute teilweise renoviert und für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Viele fahren einfach achtlos durch Den Helder zur Fähre und verpassen dabei, dass es auch hier wunderschöne Strände, Dünenlandschaften und Naturschutzgebiete gibt, die einen Besuch lohnen. Und natürlich gibt es hier ebenfalls hundefreundliche Hotels.


Hundefreundliches Hotel in Den Helder

Grand Hotel Beatrix | Huisduinen

Ein solches ist das Grand Hotel Beatrix in Huisduinen. Huisduinen gehört zu Den Helder und ist aber ungefähr zwei Kilometer vom Ortskern entfernt. Das Vier-Sterne-Hotel liegt direkt am Deich, und hat ein Fine Dining-Restaurant im obersten Stockwerk mit einem großartigen Blick über den Deich auf die Nordsee und einer Bistro-Bar, in der morgens auch das Frühstück serviert wird. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Restaurant auszuprobieren: Ein Drei-Gang-Menü, dass sehr kreativ und lecker zubereitet ist, die passenden Weine dazu und ein toller Ausblick – fertig ist ein romantischer Abend.

(c) Martina Züngel-Hein

Hunde sind im Hotel willkommen, und wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss mit einem kleinen Balkon. Im Restaurant sind Vierbeiner leider nicht erlaubt. Aber dafür ist der Deichbereich am Hotel auch gleich das Gelände, wo Hunde ohne Leine laufen dürfen. Das passt wunderbar für morgendliche und abendliche Kurz-Pippi-Runden.

Gravelijkheidsduinen(c) Martina Züngel-Hein

Direkt neben dem Hotel steht auch der „Lange Jaap“. Er ist der höchste gusseiserne Leuchtturm in Europa und ein prima Fotomotiv. Dann geht es über den Deich in Richtung Gravelijkheidsduinen. Einst diente dieses Gebiet der Wassergewinnung. Seit 1982 hat sich hier eine wunderschöne, von Seen durchzogene Dünenlandschaft entwickelt, in der es sich herrlich wandern lässt. In einem nicht zugänglichen Bereich grasen schottische Hochlandrinder und Konik-Ponys. Und wenn ihr dann genug von den Dünen habt, dann geht es an den Strand, der hier fast so endlos und breit ist wie auf Texel. Hunde dürfen an alle Strände in Den Helder, Julianadorp und Callantsoop mitgenommen werden. In der Zeit vom 1. Mai bis zum 30. September müssen sie zwischen 9 Uhr und 19 Uhr angeleint werden, Ansonsten heißt es „Leinen los“ und grenzenloses Toben und Spielen.

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Mein Tipp für Den Helder mit Hund:

Ein Besuch im Fort Kijkduin – Leider sind Hunde im Museum nicht erlaubt. Aber eine Besichtigung ist trotzdem lohnenswert, denn die Festung, die einst von Napoleon in Auftrag gegeben wurde, hat eine sehr interessante Geschichte und beherbergt außerdem auch ein kleines Meeresaquarium. Und auf einem Spaziergang rund um das Fort mit Hund lässt sich auch allerhand Interessantes entdecken.


Urlaub mit Hund in Noordwijk

Von der niederländischen Provinz Noordholland geht weiter nach Südholland und zwar in das bekannte Seebad Noordwijk, das weit über seine Grenzen hinweg auch als „Blumenbadeort Europas“ bekannt ist. Denn hier gibt es jede Menge Tulpenfelder und den berühmten Keukenhof, der besonders im Frühling ein tolles Ausflugsziel ist. Toll ist, dass Hunde im Keukenhof erlaubt sind und zwar sowohl in den Außen- als auch in den Innenbereichen. An der Leine natürlich.

Noordwijk Strand(c) Martina Züngel-Hein

Noordwijk ist besonders in der Hauptsaison sehr beliebt und damit auch sehr überlaufen. Nicht jedermanns Sache. Meine auch nicht. Aber im Frühling oder Herbst geht es hier weitaus entspannter zu und sowohl die schönen Strände als auch die Umgebung lassen sich sehr entspannt erkunden – auch mit Hund.

Hunde am Strand von Noordwijk(c) Martina Züngel-Hein

Während der Hauptsaison geht es hier an den Hauptstränden etwas weniger hundefreundlich zu, und es gibt Abschnitte, in denen Hunde überhaupt nicht erlaubt sind. Welche Regeln zu welcher Zeit gelten, könnt ihr hier nachlesen. Am besten überprüft ihr kurz vor eurer Anreise was wo erlaubt ist. Zwischen Noordwijk (ziemlich am Ende der Strandpromenade) und Katwijk gibt es aber einen etwa vier Kilometer langen Hundestrand, auf dem die Vierbeiner das ganze Jahr über laufen und toben dürfen. Und im Strandpavillon Take2 sind auch Hunde gern gesehene Gäste.


Hundefreundliche Hotels in Noordwijk

Übernachten könnt ihr im Fletcher Hotel de Witte Raaf, das am Rande (genau entgegengesetzt zum Hundestrand) von Noordwijk liegt. Das Vier-Sterne-Hotel ist von einem Garten umgeben und hat ein Restaurant sowie eine Hotelbar. Von hier aus ist der Strand nur einen kurzen Spaziergang durch den Dünenwald entfernt.

Hunde sind zwar im Restaurant nicht erlaubt, aber das Abendessen wird auch in der schicken Hotelbar serviert und dorthin darf euer Vierbeiner mit hingenommen werden.

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Für diejenigen unter euch, die sich nicht an einer Business-Atmosphäre stören, ist das NH Noordwijk Conference Center Leeuwenhorst in Noordwijkerhout das Richtige. Das 4-Sterne-Hotel ist rund 10 Minuten mit dem Auto vom Keukenhof entfernt. Hunde sind im Hotel erlaubt, dürfen aber nicht mit ins Restaurant genommen werden. Hier findet ihr alles, was ein Hotel einer internationalen Gruppe so zu bieten hat – vom Spa über ein Indoor-Schwimmbad bis hin zu einem Fitnesscenter und natürlich Restaurants und Bars.

Noordwijk ist besonders in der Hauptsaison sehr beliebt und damit auch sehr überlaufen. Nicht jedermanns Sache. Meine auch nicht. Aber im Frühling oder Herbst geht es hier weitaus entspannter zu und sowohl die schönen Strände als auch die Umgebung lassen sich sehr entspannt erkunden – auch mit Hund.

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Meine Tipps für Noordwijk mit Hund:

Nationalpark Hollandse Duinen(c) Martina Züngel-Hein

1) Spaziergang durch den erst 2016 angelegten Nationalpark „Hollandse Duinen“. Startpunkt ist das Atlantikwallmuseum, dass nur wenige hundert Meter von der Noordwijker Strandpromenade entfernt ist. Der Nationalpark umfasst auf rund 200 Quadratkilometern ein Gebiet von Hoek van Holland bis nach Langevelderslag. Und das wirklich Überraschende an diesem Nationalpark? Hier dürfen Hunde fast überall ohne Leine laufen und wie Mark Kras, Boswachter (Förster bzw. Ranger), sagt: „Die Hunde waren ja schon da, als es noch gar keinen Nationalpark gab. Und wenn sie hören, die Vierbeiner, dann ist das alles kein Problem.“

Shop I love dogs(c) Martina Züngel-Hein

2) Auf der Prins Bernhardstraat in Noordwijk befindet sich das Geschäft „I love Dogs“. Dort gibt es eine große Auswahl an Zubehör sowie Futter und Leckerli. Barfer können sich mit Frischfleisch versorgen und etwas die Straße hinunter gibt es (leider) eine Konditorei, die sehr leckeres Gebäck und schokoladige Törtchen für Zweibeiner anbietet.

3) Natürlich gehört auch der Besuch eines Pfannkuchenhauses zu einem zünftigen Urlaub in den Niederlanden. Besonders hundefreundlich ist das Langsberg en Dal. Hier gibt es nicht nur Pfannkuchen in allen Variationen, sondern auch viele Sandwiches, Burger und den in den Niederlanden so beliebten Saté-Spieß mit Pommes.


Urlaub mit Hund in Zeeland

Letztes Ziel unserer Reise ist Zeeland im Südwesten des Landes. Wie der Name es vermuten lässt, liegt diese Provinz buchstäblich im Meer. Die Landschaft ist geprägt von Inseln, Halbinseln und den Meeresarmen Ooster- und Westerschelde, die tief in das Land einschneiden.

(c) Martina Züngel-Hein

Wo im Sommer Trubel an den Nordseestränden der bekannten Urlaubsorte wie Rennesse oder Dishoek herrscht, ist es im Winter ganz anders. Denn dann hat man fast das Gefühl, dass Zeeland einfach den Haupteingang abgeschlossen und den Schlüssel weggeworfen hat. Viele Restaurants und Geschäfte sind geschlossen. Genau die richtige Zeit also, um die Region zu erkunden, mittelalterliche Städtchen wie die Provinzhauptstadt Middelburg zu besuchen, Naturschutzgebiete in ihrem Winterschlaf zu entdecken und sich bei endlosen Strandspaziergängen den rauen Wind um die Nase wehen zu lassen. Natürlich mit Hund.


Hundefreundliche Hotels in Zeeland

Als Ausgangspunkt für Erkundungstouren bietet sich die Halbinsel Walcheren an. Meine beiden Lieblingsorte (in der Nebensaison) sind Zoutelande und Domburg. In Zoutelande kann ich das hundefreundliche Best Beach Zoutelande empfehlen. Das 4-Sterne-Hotel, das mitten in den Dünen liegt, ist nur einen Steinwurf vom Strand entfernt.

Hunde sind in der Zimmerkategorie “Deluxe” herzlich willkommen. Besonders gut gefällt mir in diesem Hotel, dass es keinen Teppichboden in den “Deluxe”-Zimmern gibt. Dann ist es nicht so schlimm, wenn der Vierbeiner mal mit schmutzigen Pfoten ins Zimmer läuft. Und nach einem langen Strandspaziergang könnt ihr gemütlich am Kamin sitzen und bei einer heißen Chocomel (der Kult-Schokoladenmilch aus den Niederlanden) den Tag Revue passieren lassen oder Euch im Restaurant „de Walvis“ kulinarisch verwöhnen lassen.

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Nicht allzu weit von Zoutelande entfernt liegt das älteste Zeebad Zeelands Domburg. Hier beeindruckt nicht nur der lange und schöne Sandstrand, sondern auch das historische Stadtzentrum von Domburg. Besonders hundefreundlich ist das Strandhotel Duinheuvel.

Das 3-Sterne-Hotel begrüßt vierbeinige Gäste mit einem Willkommenspäckchen mit Leckerlis. Für die Zweibeiner gibt es ein leckeres Frühstücksbuffet (bei dem Hunde nicht erlaubt sind). Es gibt kein Hotelrestaurant für das Mittag- oder Abendessen, aber in der Stadt gibt es für fast alle Geschmäcker und Geldbeutel genug Auswahl.

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Meine Tipps für Zeeland mit Hund:

(c) Martina Züngel-Hein

1) Unbedingt einmal im Dezember nach Zeeland fahren und die wunderbare Natur, die Stille und endlose Strandspaziergang ohne Leine genießen, denn das ist trotz der niederländischen Hundefreundlichkeit im Sommer doch eher schwierig.

MS Onrust(c) Martina Züngel-Hein

2) Ausflug auf die Insel Schouwen-Duiveland, die an der Oosterschelde liegt. Auch im Dezember fährt hier in Burgh-Haamstede die MS Onrust je nach Wetterlage und Gästeanzahl bis zu sechsmal pro Woche über die Oosterschelde und bringt den zwei- und vierbeinigen Passagieren den Nationalpark Oosterschelde mit seiner Tier- und Pflanzenwelt näher.#

Sint-Maartensijk(c) Martina Züngel-Hein

3) Ausflug nach Sint Maartensijk und in das Naturgebiet „de Pluimpot“: Sint Maartensdijk war einst eine Hafenstadt. Seit einer Sturmflut 1953 hat das beschauliche Städtchen keinen Meereszugang mehr und liegt hinter dem Deich. Ganz in der Nähe gibt es das klitzekleine Naturschutzgebiet „de Pluimpot“. Der ehemalige Meeresarm bietet heute vielen Vogelarten eine Ruhe- und Brutstätte und erzählt auch die Geschichte der Sturmflut.


Über Martina Züngel-Hein:

Martina Züngel-Hein HundebloggerinIch lebe und arbeite als freiberufliche PR-Beraterin im Westerwald in der Nähe von Montabaur. Immer mit von der Partie sind meine beiden Rhodesian Ridgebacks Dayo und Suri. Seit 2012 stelle ich auf meinem Reiseblog „HundeReisenMehr“ Urlaubsmöglichkeiten, Ausflüge und Wanderungen vor sowie hundefreundliche Unterkünfte.